ODER-NEIßE-JOURNAL
Internetzeitung für Eisenhüttenstadt & Umgebung

www.oder-neisse-info.de
Nachrichten
Politik Wirtschaft Kultur Vermischtes Polizeiberichte Sport Tourismus Ratgeber
Suche
Aktuelles

Ratgeber17.05.2024
Bürgerservice des Ei ...
Wirtschaft16.05.2024
Im Haifischbecken in ...
Ratgeber16.05.2024
Praxis-Workshop „Bür ...
Politik16.05.2024
Leif-Erik Holm: Kein ...
Vermischtes16.05.2024
Nachrichten aus Eise ...
Kultur14.05.2024
Seniorenkonzert im S ...
Kultur14.05.2024
Die Spreeenten/ Burg ...
Kultur14.05.2024
Lesung Burgschreiber ...
Tourismus14.05.2024
Ausflugstipps für Pf ...
Sport14.05.2024
Einweihung der Outdo ...
Service

Branchenbuch
Termin-Kalender
Bilder der Region
Regionale Links
Redaktion

Mediendaten
Kontakt
AGB
Datenschutzerklärung
Impressum

Kontakt unter:
0163 / 4800356
joehanisch@gmx.de

Vermischtes:
Rückblicke in Technik und Geschichte

Amt Brieskow-Finkenheerd (han). Der 13. September und damit der Tag des offenen Denkmals rückt näher. Zahlreiche Angebote werben um Besucher und zeigen Dinge, die sonst oft Jahre lang nicht zu sehen sind. "Handwerk, Technik, Industrie" mit diesem Motto ist der diesjährige Tag des offenen Denkmals überschrieben.

Im Amtsbereich Brieskow-Finkenheerd gibt es zwei erwähnenswerte Ziele, die unbedingt auf die Liste der zu besuchenden Denkmale an diesem Tag gehören.
Da ist das alte Schöpfwerk am Rande des Brieskower Sees. Nach dem Jahrhunderthochwasser im Jahre 1997 wurde es umfassend modernisiert und rekonstruiert, so dass es betreut durch den „Wasser- und Bodenverband Schlaubetal/Oderauen“, noch auf Jahre hinaus seinen Dienst versehen wird. Der Chef des Verbandes Andreas Persike ist von 11 bis 15 Uhr vor Ort in der Seestraße in Brieskow-Finkenheerd und wird die Besucher bei einem Rundgang (Führungen um 11 und 14 Uhr geplant) mit der Geschichte und der Technik vertraut machen.
Nur wenige Kilometer weiter in Groß Lindow werden zwischen 15 und 17 Uhr Führungen durch die Kirche mit der Bütow-Orgel angeboten. Orgelbaumeister Paul Bütow (1854-1926), der seine Werkstatt in Königsberg/Neumark hatte, errichtete die Orgel. Von diesem Orgelbaumeister sind in Deutschland noch zwei Instrumente erhalten, aber nur die in Groß Lindow noch bespielbar. Wer möchte kann dann noch die Heimatstube des Ortes besichtigen, die Einblicke in das Leben am Friedrich-Wilhelm-Kanal in der Vergangenheit gibt. Ganz in der Nähe gibt es eine alte Zollstation, die einst an der Grenze zwischen Sachsen und Preußen lag, die „Preussenstuben“. Wer hier auf historischen Spuren wandeln und an diesem Tag Bücher tauschen möchte, ist herzlich willkommen. Aus ihrem Fundus tauscht Martina Gerstenberg im Verhältnis eins zu eins, dass heisst, ein Buch mitbringen und eins mitnehmen. Neben den Büchern gibt es auch einen Wissenstest rund um die Industrialisierung mit Preisverleihung.


Foto: Jörg Hanisch
Einmalig: Organistin Gudrun Grunow lobt die Klangvielfalt der komplett sanierten Bütow-Orgel in Groß Lindow nach den ursprünglichen Ideen des Orgelbaumeisters Paul Bütow, der damit im Jahre 1876 sein Meisterwerk schuf und die am 13. September zu hören sein wird.

Eingetragen am 05.09.2015 um 07:15 Uhr.
[Anzeige]
ohne MPU mobil - EU-Führerschein aus Polen
Anzeige



Für Sie vor Ort -
Sparkasse Oder-Spree

www.FfoWebservice.de

FfoWebservice 2006©