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Tourismus:
Tourismustipps für Brandenburg im Oktober





- Sinterklaas und die zwarten Pieten kommen wieder
- Filmmuseum Potsdam zieht an alten Standort zurück
- Die süßeste Seite der Niederlausitz entdecken
- Beim Wandern ein Diplom erwerben
- Einblicke in verborgene Stadtschätze
- Mit Volldampf in die Prignitz
- Literaturtipp: Kochkunst aus Brandenburg
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Sinterklaas kommt nach Potsdam zurück
Das beliebte Sinterklaasfest sorgt am 13. und 14. Dezember 2014 im Holländischen Viertel für vorweihnachtliche Stimmung
Sinterklaas wird zurückkehren in die brandenburgische Landeshauptstadt. Das traditionelle Sinterklaasfest findet in diesem Jahr am 13. und 14. Dezember 2014 im Holländischen Viertel statt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser besonderes Fest in diesem Jahr wieder stattfinden kann und wir wieder den Sinterklaas, seine zwarten Pieten sowie viele Künstler und Händler aus den Niederlanden in Potsdam begrüßen können“, sagt Hans Göbel, der Vorsitzende des Fördervereins zur Pflege niederländischer Kultur in Potsdam.
Der Verein, der als Veranstalter die alleinige Gesamtverantwortung trägt, wird weiterhin für den kulturellen Rahmen sowie die Kontakte und die Betreuung der Gäste aus Holland zuständig sein. In diesem Jahr wird er erstmalig bei der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung von der Agentur P3-Projekt unterstützt. Dieses Unternehmen steht seit vielen Jahren für das erfolgreiche Format „Potsdamer Erlebnisnacht“.
Die Veranstaltungsagentur P3 Projekt GmbH wird dem Verein dabei in erster Linie bei der Aquise von Händlern und Gastronomen zur Seite stehen. Außerdem müssen Verträge vorbereitet und rechtssicher abgeschlossen werden. Ein weiterer neuer Partner für die Veranstaltung ist die Potsdamer Agentur Fine Emotion GmbH, die ihren Sitz genau gegenüber des Holländischen Viertels hat. Geschäftsführerin Alice Paul-Lunow, die unter anderem für das erfolgreiche Fest zur Eröffnung des 125-jährigen Jubiläums des Kudamms verantwortlich war, fühlt sich dem beliebten Quartier mehrfach verbunden – als Anwohnerin und als Chefin einer Agentur, die viele Veranstaltungen in Potsdam realisiert. Ihre Aufgabe besteht darin, Unterstützer und Sponsoren für das Fest zu akquirieren. „Ich habe während meiner Gespräche mit den Anliegern festgestellt, dass die Feste eine hohe Wertschätzung haben. Sie sind Werbung sowohl für das Quartier als auch die einzelnen Geschäfte oder Restaurants. Daraus resultiert die Bereitschaft, den Verein bei der Ausrichtung von Sinterklaas zu unterstützen“, sagt Alice Paul-Lunow.
Die Kontakte zwischen dem Förderverein und den beiden neuen Partnern hat Sigrid Sommer vom Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Landeshauptstadt Potsdam vermittelt. „Wir unterstützen das Sinterklaasfest natürlich in der Werbung und in diesem Jahr auch mit einem deutlich höheren finanziellen Zuschuss. Darüber hinaus ist uns aber vor allem daran gelegen, Strukturen und finanzielle Absicherungen zu organisieren, die dauerhaft tragen. Auf eine einfache Formel gebracht, heißt das, dass sich alle, die etwas von den Festen haben, auch an dessen Realisierung beteiligen. Das betrifft Gastronomen und Händler des Viertels ebenso wie die Stadtverwaltung und touristische Dienstleister. Wir haben in den vergangenen Wochen als Quartett viele Gespräche geführt, die Mut machen!“
In den Jahren 1732 bis 1742 holte König Friedrich Wilhelm I. Handwerker aus Holland nach Potsdam, um vier Karrees mit Backsteinhäusern zu errichten. Unter der Leitung des Baumeisters Jan Bouman entstand Europas einziges geschlossenes Stadtviertel im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Zur Adventszeit wird hier die Ankunft des niederländischen Nikolaus „Sinterklaas“ mit Spannung erwartet und auf dem Sinterklaasfest mit holländischem Markt, Kunsthand und landestypischen Leckereien gefeiert.
Das Jan-Bouman-Haus im Holländischen Viertel ist das ganze Jahr über geöffnet und beleuchtet die Geschichte des Viertels sowie den Einfluss der niederländischen Kultur auf die Entwicklung der Stadt Potsdam. Unter dem Titel „Sinterklaas & zwarte Piet – das Sint Nicolaasfest in den Niederlanden“ gibt es im Jan-Bouman-Haus vom 15. November bis 30. Dezember 2014 eine Sonderausstellung in dem Museumshaus zu sehen.

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/reiseziele/potsdam/details/id/601/theme/a-z.html
http://blog.reiseland-brandenburg.de/weihnachtsmarkt-in-brandenburg-tipps
www.hollaendisches-viertel-potsdam.de

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Wiedereröffnung des Potsdamer Filmmuseums
Erweiterte Ausstellungsflächen im ehemaligen Marstall /
Neue 3-D-Projektionstechnik für das Kino / Zugang jetzt barrierefrei
Das Potsdamer Filmmuseum wird am 25. Oktober nach anderthalb Jahren Umbau wiedereröffnet. Mit der Sanierung der Brandschutztechnik wurde gleichzeitig die Ausstellungsfläche erweitert. Damit kann die Dauerausstellung um die Familienschau „Die Abenteuer des jungen Marco Polo“ ergänzt werden. Basis ist die gleichnamige TV-Animationsserie, die im Kinderkanal KiKA und rbb Fernsehen im Oktober dieses Jahres wiederholt ausgestrahlt wird.
Im Erdgeschoss des sanierten Filmmuseums ist innerhalb der erlebnisorientierten Dauerausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ künftig zudem ein Abschnitt zu 3D-Filmen zu sehen. Besucher werden in sieben Themenräumen durch den Schaffensprozess von Filmen geführt – von der ersten Idee bis zur Premiere. Beim Durchwandern der wechselvollen Geschichte des Medienstandortes können sie spielerisch-intuitiv die Höhepunkte entdecken und sich mit so manchem Blick hinter die Kulissen ein eigenes Bild von der traditionsreichen Filmproduktionsstätte machen.
Noch eine weitere Ausstellung wird im neu gestalteten Foyer ab Ende Oktober an den 60. Geburtstag der Hochschule für Film und Fernsehen erinnern, die im Sommer Deutschlands erste Filmuniversität wurde und der das Filmmuseum als Institut seit 2011 angehört.
Im Obergeschoss des königlichen Marstalls haben Kulissenbauer von Art Department-Studio Babelsberg einen venezianischen Palazzo aus dem 13. Jahrhundert sowie einen orientalischen Basar gebaut und eine felsige Wüste geschaffen. Vor allem die jüngeren Gäste können hier hinter die Kulissen schauen, sich im Schattenspiel erproben oder eigene Trickfilmwelten erfinden. Mitmachen ist erlaubt und gewünscht. Zur Ausstellung bietet das Filmmuseum auch Workshops und ein begleitendes Filmprogramm an.
Außerdem wurde die historische Welte-Kinoorgel von einer Dresdner Spezialfirma restauriert und 3-D-Projektionstechnik im hauseigenen Kino eingebaut. Darüber hinaus ist das historische Erscheinungsbild des Marstalls durch die Schließung der Arkaden auf der Ostseite wiederhergestellt. Damit konnte gleichzeitig das Filmcafé erweitert werden, dessen Eröffnung im Frühjahr 2015 vorgesehen ist.
Erstmals ist das Gebäude nun barrierefrei zugänglich. Nach Abstimmung mit den Behörden und dem Behindertenrat der Stadt Potsdam erhielt das Foyer einen barrierefreien Zugang von der Schlossstraße. Gleichzeitig wurde mit der im März 2013 begonnenen Baumaßnahme die Brandschutztechnik im Filmmuseum auf den neuesten Stand gebracht.
Eröffnungstag 25.10.2014:
14 Uhr, Eröffnung der Familienausstellung „Die Abenteuer des jungen Marco Polo“ mit dem Produzenten der Serie und den Synchronsprechern
19 Uhr, feierliche Eröffnung des Hauses (begrenzte Plätze)

Öffnungszeiten ab 26.10.2014:
Museum Di bis So 10 bis 18 Uhr
Kino Di bis So 17 und 19 Uhr
Do bis Sa zusätzlich 21 Uhr
Kinderkino Mi, Sa, So 15 Uhr

Kontakt:
Christine Handke, Presse/Marketing
Filmmuseum Potsdam, Institut der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“
Marstall, Breite Straße 1a, 14467 Potsdam
T: 0331. 2718114
presse-marketing@filmmuseum-potsdam.de

Weitere Informationen:
www.potsdamtourismus.de
www.filmmuseum-potsdam.de


Das Filmmuseum Potsdam wird am 25. Oktober 2014 wiedereröffnet und befindet sich im ehemaligen Marstall.
(Foto: TMB-Fotoarchiv/Matthias Schäfer)
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Die süßeste Seite der Niederlausitz
Neues SchokoLadenLand der Confiserie Felicitas in Hornow eröffnet
Die Confiserie Felicitas in Hornow ist seit Jahren ein Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern. Nach Monaten der Planung und des Bauens ist es nun geschafft: Die Confiserie Felicitas hat am 6. Oktober das SchokoLadenLand eröffnet. Als Besucherzentrum konzipiert, bietet es Gästen mit der Mitmach-Schauwerkstatt, dem Schoko-Kino und dem Felicitas-Café zahlreiche Attraktionen rund um die Schokolade. Der neue, geräumige Verkaufsraum lädt zum entspannten Einkauf ein und zwei hochwertig ausgestattete Veranstaltungsräume stehen für Kurse, Filmvorführungen oder Tagungen bereit. „In Zukunft wollen wir auch Firmen oder Familien ansprechen, welche ihre Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge oder Familienfeiern dann in einer einzigartigen neuen Location veranstalten können“, sagen Goedele Matthyssen und Peter Bienstman, Geschäftsführer der Confiserie Felicitas.
Die rund 1.000 Quadratmeter umfassende neue Anlage wurde in einer Bauzeit von knapp elf Monaten fertiggestellt. Fast alle beteiligten Gewerke stammen aus der Umgebung, der wirtschaftliche Mehrwehrt für die Region ist damit von großer Bedeutung. Der Neubau entspricht mit seiner energieeffizienten Dämmung und seinem barrierefreien Ausbau modernsten Ansprüchen. Später soll die Anlage um einen Spielplatz und einen Streichelzoo ergänzt werden. 3,2 Millionen Euro hat das Unternehmen insgesamt in das neue Vorhaben investiert; außerdem sind zwölf neue Arbeitsplätze entstanden.

Kontakt:
Jana Eitner, Telefon: 035698. 80 555 62, E-Mail: jana.eitner@confiserie-felicitas.de

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/reiseziele/niederlausitz/details/id/2213/theme/a-z.html
http://blog.reiseland-brandenburg.de/confiserie-felicitas-weihnachtsmarkt-hornow

Zu schade zum Reinbeißen: Ein Bus aus Schokolade
(Foto: Confiserie Felicitas)
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Wandern mit Diplom
Auf dem Turmwanderweg von Falkenberg nach Bad Freienwalde
Wer seinen Lebenslauf noch mit einem Diplom aufpeppen möchte – in Bad Freienwalde im Oderbruch können Wanderer es schnell erwerben. Für das Turm-Diplom muss man jedoch ein bisschen klettern und zwar auf dem Turmwanderweg mit dem markanten, braunen Turm-Symbol auf weißem Grund. Nicht nur vier Türme wollen erklommen, auch die hiesige Landschaft will bewältigt werden. Denn in diesem Teil von Brandenburg ist es so hügelig wie vergleichsweise in der Märkischen Schweiz. Kurz vor dem flachen Oderbruch bäumt sich hier die Landschaft noch einmal auf wie in einem Mittelgebirge.
Von Falkenberg geht es immer dem Turm-Symbol folgend zunächst zum Bismackturm, der 1895 zu Ehren für den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck errichtet worden ist. Von hier oben hat man einen fantastischen Ausblick auf das Oderbruch bis hin zum Schiffshebewerk von Niederfinow. Weiter geht es entlang des Teufelssees, der wie eine grüne Perle inmitten des Waldes liegt, zum Haus der Naturpflege. Direkt gegenüber besteht die Möglichkeit, den 14 Meter hohen Eulenturm zu besteigen. Der Aussichtspunkt aus Douglasienholz ist ein Geschenk des Brandenburger Umweltministeriums zum 90. Geburtstag von Kurt Kretschmann, dem „Vater des ostdeutschen Naturschutzes“. Er entwarf zu DDR-Zeiten das inzwischen bundesweit gültige gelbe Naturparkschild mit der schwarzen Eule darauf.
Mit Ziegen die Skisprungschanzen entdecken
Vom Eulenturm ist es nicht weit zu einem ganz besonderen Turm. Genauer genommen ist es gar kein Turm, sondern eine 66-Meter-Skisprungschanze. Das Areal im Papengrund von Bad Freienwalde ist Deutschlands nördlichste Skisprunganlage, auf denen deutsche und polnische Sportler trainieren. Wer das Turmdiplom erhalten will, muss die Skisprungschanze erklimmen. Nach einigen Auf- und Abstiegen gelangen Wanderer schließlich über insgesamt 225 Treppenstufen zum Aussichtsturm von Bad Freienwalde auf dem Galgenberg. Er wurde ursprünglich als Kriegerdenkmal für die Gefallenen aus dem Barnimer Oberland während der Kriege gegen Dänemark, Österreich und Frankreich im 19. Jahrhundert erbaut. Mit seinen 25 Metern Höhe bietet das Backsteingebäude einen schönen Blick auf die Kurstadt und Umgebung bis weit ins Oderbruch hinein.
Wer nicht alleine die Vier-Türme-Tour laufen möchte, kann sich ja eine Begleitung engagieren und zwar eine tierische. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Ziege? Mirko Zimmermann aus Altreetz hatte die Idee dazu. Mit seinen Pfauenziegen wandert er zusammen mit Gästen durch das Oderbruch und ebenso die Türme-Tour. Eine Entdeckung der ganz besonderen Art, denn hier bestimmen die Tiere das Tempo.

Kontakt:
Mirko Zimmermann, Mittelstraße 11, 16259 Oderaue / Ortsteil Altreetz, Telefon: 033457. 469855, E-Mail: zimmermann-mirko@web.de

Weitere Informationen:
Turm-Diplom-Anwärter kaufen sich eine Eintrittskarte für die vier Türme. Diese müssen an allen Standorten abgestempelt werden. Am Schluss der Tour schicken Wanderer die Karte bis spätestens 31. Oktober 2014 an die Tourismus-Information von Bad Freienwalde oder geben diese persönlich dort ab. Anschließend bekommt man sein Wander-Diplom überreicht. Alle Türme sind von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
www.reiseland-brandenburg.de/themen/wandern/wanderroute-oderlandweg.html
www.reiseland-brandenburg.de/reiseziele/seenland-oder-spree/bad-freienwalde.html
www.reiseland-brandenburg.de/themen/wandern.html
http://blog.reiseland-brandenburg.de/ziegen-wanderung-oderbruch-mirko-zimmermann-brandenburg
www.bad-freienwalde.de/entdecken/aktiv/wandern/bad-frw-turm-diplom/die-tuerme.html
www.bad-freienwalde.de/fileadmin/Mediendatenbank/Bilder/Wirtschaft/Tourismus/Entdecken/Wandern/Karte_Turmwanderweg.pdf
www.haus-der-naturpflege.de

Wanderer passieren auf der Türmetour auch Deutschlands nördlichste Skisprungschanze.
(Foto: Bad Freienwalde Tourismus GmbH)
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Einblicke in verborgene Stadtschätze
In elf brandenburgischen Städten mit historischen Stadtkernen öffnen sich am 18. und 19. Oktober 2014 für Besucher die Bauplanen
Im Rahmen der Aktion „Schaustelle Stadtkern“ haben Bürger und Besucher am 18. und 19. Oktober 2014 die Gelegenheit, hinter die Bauplanen von sonst verschlossenen Gebäuden zu blicken. So wird es in elf historischen Stadtkernen in Brandenburg Baustellen-Führungen geben. Parallel dazu finden an diesen beiden Tagen Konzerte, Vorträge und öffentliche Tagungen statt.
Das Thema „Haus an Haus, Tür an Tür – Nachbarschaften in der historischen Stadt“ ist in diesem Jahr an das Jahresthema „Preußen – Sachsen – Brandenburg. Nachbarschaften im Wandel“ von Kulturland Brandenburg e.V. angelehnt. Ziel ist es, darüber die Kulturinstitutionen des Landes miteinander zu vernetzen, Menschen, Nachbarn und Gäste zusammen zu bringen und das kulturelle Erbe des Landes, in diesem Falle die historischen Stadtkerne, zu bewahren und zu beleben.
Brandenburgs Stadtkerne sind alt, werden jedoch seit der Wende stetig restauriert und putzen sich so zu regelrechten Schmuckstücken heraus. Der langwierige Sanierungsprozess, der bürokratische Aufwand und die planerischen Bemühungen sind den Einwohnern und Gästen der Städte mit historischen Stadtkernen häufig verborgen. Aber die Aktion „Schaustelle Stadtkern“ erlaubt einen Einblick in genau diese Objekte oder Baustellen und will Neugier sowie Vorfreude auf die neuen, alten Häuser wecken.
Oftmals werden Objekte zugänglich gemacht, die schon lange leer standen oder verfielen und nun dank der Sanierung wieder einen aktiven Part im städtischen Leben spielen. Die Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen leistet mit dieser Aktion ihren Beitrag zu Belebung der Brandenburger Innenstädte.
Orte und Termine „Schaustelle Stadtkern“ 2014
Altlandsberg: Führung und öffentliche Tagung im Schlosspark Altlandsberg,
Sonntag, 19.10., 15 bis 17 Uhr
Bad Belzig: Konzert in St. Marien, Samstag, 18.10, 15 bis 18 Uhr
Bad Freienwalde: Stadtrundgang zu den „schweren Brocken“, Samstag/Sonntag, 18./19.10., 10 Uhr
Brandenburg/Havel: Besichtigung Stadtbad & E-Werk, Samstag, 18.10., 14 bis 17 Uhr
Dahme/Mark: Baustellenführung St. Marien, Samstag, 18.10., 14, 15 und 16 Uhr
Herzberg/Elster: Orgelführung St. Marien, Samstag, 18.10., 13.30 Uhr
Jüterbog: Tag der offenen Tür in der Schauburg, Samstag, 18.10., 14 bis 18 Uhr
Kyritz: Besichtigung des ehemaligen Franziskanerklosters, Samstag, 18.10., 14 bis 18 Uhr
Nauen: Stadtrundgang mit den Heimatfreunden, Sonntag, 19.10., 10 Uhr
Wittstock: Stadtrundgänge zu den sanierten Objekten, Sonntag, 19.10., ab 12.30 Uhr
Ziesar: Otto Altenkirch im Heimatmuseum, Samstag/Sonntag, 18./19.10., 11 bis 17 Uhr


Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen des Landes Brandenburg, c/o complan Kommunalberatung, Voltaireweg 4, 14469 Potsdam, Tel. +49 331. 20151-0, E-Mail: info@ag-historische-stadtkerne.de

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/ausfluege/historische-stadtkerne.html
www.ag-historische-stadtkerne.de

Blick auf den Marktplatz von Wittstock an der Dosse
(Foto: AG Historische Stadtkerne)
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Mit Volldampf in die Prignitz
Historische Dampflokomotive und Züge sind vom 31. Oktober bis 2. November auf der Pollo-Museumseisenbahn unterwegs
Am langen Wochenende vom 31. Oktober bis 2. November 2014 werden die historischen Züge der Pollo-Museumseisenbahn wieder von einer Dampflokomotive gezogen. Die ehemalige Originallok 99 4511 der IG Preßnitztalbahn gastiert noch einmal für ein paar Tage in der Prignitz und möchte die Fahrgäste schon einmal auf den geplanten regulären Einsatz einer Dampflok im nächsten Jahr einstimmen.
Am Freitagmorgen, dem 31. Oktober, verkehren ab 7 Uhr Züge für Foto- und Videofreunde im Stile der 1960er Jahre. Am Abend startet um 18 Uhr in Mesendorf (Stadt Pritzwalk) der Dampfzug zu einer Abendfahrt mit Fackelwanderung. Ab Brünkendorf wandern die Fahrgäste die vier Kilometer im Schein der Fackeln durch den Wald nach Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow). Dort erwartet die Besucher ein Imbiss aus der Gulaschkanone. Gemütlich am Lagerfeuer sitzend klingt der Abend aus, bevor die Dampflok den Sonderzug wieder nach Mesendorf zieht, wo die Ankunft gegen 21:30 Uhr geplant ist.
Im Fahrpreis von 15 Euro pro Erwachsenen und 8 Euro pro Kind bis zwölf Jahre sind eine Fackel und der Imbiss mit einem Getränk in Lindenberg bereits enthalten. Für Familien (zwei Erwachsene und zwei Kinder) wird ein Familienticket für 40 Euro angeboten. Die Fahrkarten können im Onlineshop auf pollo.de bestellt werden.
Am Samstag und Sonntag fahren die Züge um 10 Uhr, 12:30 Uhr und 15 Uhr ab Mesendorf und um 11:30 Uhr, 14 Uhr sowie 16:30 Uhr ab Lindenberg. Das Kleinbahnmuseum in Lindenberg hat an den Fahrtagen geöffnet und die kleine Feldbahn lädt zu Rundfahrten ein.

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/reiseziele/prignitz.html
www.pollo.de

Eisenbahnfans historischer Züge kommen in der Prignitz voll auf ihre Kosten. (Foto: Pollo Museumseisenbahn)
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Kochkunst aus dem Havelland und der Schorfheide
Zwei neue Bücher mit Rezepten und Kurzgeschichten aus Brandenburg
Autor Klaus-Dieter Aretz und sein Küchenteam haben rund 150 Rezepte aus dem Havelland zusammengetragen. Viele davon stammen aus früheren Zeiten. Das Autorenteam hat alle Rezepte mit viel Leidenschaft und beruflicher Erfahrung ausprobiert und angepasst, so dass sie gut verständlich und für jedermann zum Nachkochen geeignet sind.
Neben havelländischer Kochkunst bietet „Das Havelländer Kochbuch“ Kurzgeschichten und Sagen und vereint sie mit rund 200 Fotos von Land und Leuten zu einem kulinarisch-historischen Streifzug durch das seen- und waldreiche Havelland. Heimatautor Günter Thonke hat die meisten der Geschichten beigesteuert. Zusammen mit alten Quellen entsteht ein lebendiges Bild dieser Region, die sich westlich vor den Toren Berlins erstreckt.
So schmeckt die Schorfheide
Besucher der Schorfheide erleben eine großartige Landschaft: Alte Buchenwälder, klare Seen, einsame Kiefernwälder, stille Moore, großzügige Angerdörfer, ökologische Landwirtschaft, versteckte Gutshäuser oder das eindrucksvolle Kloster Chorin. Wie die Küche in dieser Landschaft schmeckt, das erfährt man in dem „Kochbuch Schorfheide Chorin“. Es umfasst mehr als 150 Rezepte von den Köchen des VCH-Hotels „Haus Chorin“.
Als traditionelles Jagdgebiet bekannt, hat die Schorfheide viel mehr zu bieten als ausschließlich Wildgerichte. Rund 20 kleine Geschichten, Anekdoten und historische Erzählungen lassen den Leser in diese wunderschöne Gegend eintauchen und dieses Kochbuch zu mehr als einem kulinarischen Erlebnis werden.
Die Schorfheide liegt nordöstlich von Berlin. Sie gehört zum 130.000 Hektar großen Gebiet des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin. Auch der Grumsiner Forst gehört zum Biosphärenreservat. Seit Juni 2011 sind 590 Hektar des Grumsiner Forsts ein Teil der UNESCO-Weltnaturerbestätte „Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland“ und stehen auf einer Stufe mit anderen berühmten Schutzgebieten wie beispielsweise dem Grand-Canyon-Nationalpark in den USA.
Beide Kochbücher sind im Limosa-Verlag erschienen und kosten jeweils 19,90 Euro. „Das Havelländer Kochbuch“ umfasst 160 Seiten und „Das Kochbuch Schorfheide Chorin“ 192 Seiten.

Weitere Informationen:
www.reiseland-brandenburg.de/reiseziele/havelland.html
www.reiseland-brandenburg.de/ausfluege/ausflugsregionen/schorfheide-werbellinsee.html

Eingetragen am 11.10.2014 um 05:23 Uhr.
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