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Kultur:
Programm und Vorhaben der Burg können sich sehen lassen - Burg Beeskow startet mit neuem Look und neuer Website ins neue Jahr


Beeskow (Burg/pm). Die Burg Beeskow blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück und kündigt spannende Unternehmungen zur weiteren Entwicklung des kreiseigenen Kulturstandortes an: Das Museum selbstspielender Musikinstrumente im Amtshaus der Burg erfreut sich mit jährlich rund 3.500 Besuchern der wöchentlichen Führungen großer Beliebtheit. Gleiches gilt für das im Mai vergangenen Jahres am neuen Standort in unmittelbarer Nachbarschaft der Burg eröffnete Schaudepot des Kunstarchivs Beeskow mit über 23.000 Kunstwerken aus der DDR und rund 1.000 Besuchern der monatlich angebotenen Führungen.
Hinzu kommen das monatliche Veranstaltungs- und das mehrmals im Jahr wechselnde Ausstellungsprogramm der Burg. Auch als Tagungszentrum macht die Burg auf sich aufmerksam: Hier konnten im zurückliegenden Jahr Fragen der Wirtschafts- und Tourismusförderung, der Entwicklung des ländlichen Raumes und der kulturellen Bildung entsprechende Weichen gestellt werden. Das jährliche Künstlerpleinair Oder-Spree und das jüngst erschienene Kursbuch Oder-Spree widmeten sich darüber hinaus Fragen, wie sich unsere Region künstlerisch und kulturgeschichtlich vermessen lässt.
Mit insgesamt mehr als 22.500 Besuchern im letzten Jahr zeigt sich das Team der Burg Beeskow mehr als zufrieden. Zuletzt wurde ein vergleichbares Ergebnis im Jahr 2014 erzielt, wozu im Vergleich vor allem auch das Osterspektakulum mit jährlich bis zu 10.000 Besuchern an 3 Veranstaltungstagen beitrug.
Eine heute abgeschlossene, mehrjährige Bauphase führte jedoch dazu, dass dieses Event inzwischen nicht mehr in Beeskow stattfindet. Dafür konnten aber Alternativen gefunden und im vergangenen Jahr erstmals erprobt werden: Mit einem Burgfest im Frühjahr, einem Wollmarkt im Herbst und dem Weihnachtlichen Programm auf der Burg konnten immerhin insgesamt rund 4.500 Besucher auf den Burghof gelockt werden.
Einen jährlichen Höhepunkt im Programm der Burg stellt das Open-Air-Festival Oper OderSpree mit 3.500 Besuchern vor Ort und weiteren rund 850 Besuchern der im Landkreis tourenden Opernproduktion der Zauberflöte für Kinder dar. Mit dem im zurückliegenden Jahr erstmals aufgelegten Burgsommer konnte die Sommersaison im Burghof um weitere insgesamt 10 Theater- und Konzerterlebnisse und rund 1.000 Besuchern auf die Monate Juni bis August ausgedehnt werden.
An diese durchweg positiven Erfahrungen knüpft die Burg mit den Vorhaben im laufenden Jahr an. Im Januar und Februar wird zur öffentlichen Lesebühne eingeladen, bei der Bürgerinnen und Bürger aus „Don Quichote de la Mark“ lesen oder aber ihre Lieblingsbriefe mitbringen und am Abend präsentieren können.
Das mit Mitteln des Landkreises und der Stadt umgebaute ehemalige Bildhaueratelier auf der Burg öffnet ab Mitte Februar jeweils an den Wochenenden seine Tore für Café- und Restaurantgäste der cucina verde, die sich in den zurückliegenden Jahren bereits im Beeskower Umland einen Namen gemacht haben.
„Alle in die Kunst“ heißt es ab Mitte März im Ausstellungszentrum der Burg, wenn von Bürgerinnen und Bürgern kuratierte Kunst aus der DDR in zwei Ausstellungsdurchläufen bis in den September hinein gezeigt wird.
Die Sommersaison wird auch in diesem Jahr Ende April mit dem erneut geplanten Hollefest und Hexennacht eingeläutet und mit dem Ende Oktober stattfindenden Wollmarkt auf dem Burghof ausgeläutet. Gerahmt von der zweiten Auflage des Burgsommers steht bei der Oper Oder-Spree in diesem Jahr neben den musikalischen wie szenischen Aufführungen des Internationalen Opernkurses das Händel-Oratorium „Der Triumph von Zeit und Wahrheit“ auf dem Programm. Besonderen Besuchsanlass bietet im September nicht zuletzt auch der Kirchentag Oderland-Spree.
Im Oktober setzt die bereits zum zweiten Mal stattfindende Kulturkonferenz Oder-Spree des auf der Burg angesiedelten Kultur- und Sportamtes des Landkreises Akzente in kulturpolitischer Hinsicht und lädt ehrenamtlich wie beruflich engagierte Kulturschaffende unserer Region zu Fachgesprächen ein.
Zum Ausklang des Jahres steht der Burg die Eröffnung des sich bereits seit mehreren Jahren im Aufbau befindlichen Museums Oder-Spree ins Haus, dessen Neukonzeption am 12. Februar anlässlich des historischen Gründungstages des Regionalmuseums im Jahre 1906 der interessierten Öffentlichkeit ausführlicher vorgestellt werden.
Um mehr zu erfahren über diese und weitere Vorhaben, geht die Burg Beeskow bereits am 15. Januar mit neuem Logo, Corporate Design und einer neuen Website online und setzt die seit Sommer letzten Jahres regelmäßige Berichterstattung auf Facebook und Instagram fort.

Eingetragen am 15.01.2020 um 04:47 Uhr.
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