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Kultur:
Wem gehört das Museum?

Sonntag, 25. November 2018, 16 Uhr
Burg Beeskow, Unterm Dach
Eintritt frei
Das Regionalmuseum wird demokratisch
Wem gehört das Museum
Gesprächsrunde in der Ausstellung
mit Dr. Felix Ackermann, wissenschaftlichen Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau
Eine Veranstaltung im Rahmen der Sonderausstellung und Programmreihe „Wegen Inventur geöffnet! Zur Sammlung und Zukunft des Regionalmuseums Burg Beeskow“, ausgezeichnet mit dem Initiativpreis der Ostdeutschen Sparkassenstiftung 2018 „Aus den Depots zu den Menschen“

„Wegen Inventur geöffnet!“ – unter diesem ungewöhnlichen Motto starteten wir vor gut einem halben Jahr mit einer Ausstellung in die Diskussion um ein neues Regionalmuseum auf Burg Beeskow. Und wir machten ernst: Wie in einem Depot sah sich das Publikum direkt mit unseren musealen Hinterlassen-schaften konfrontiert, durfte diese selbst erkunden und Wünsche für die Zukunft äußern.
In mehreren Gesprächsrunden suchten wir gemeinsam mit unseren Besucherinnen und Besuchern nach neuen Ideen, Themen, Objekten für ein künftiges Regionalmuseum. Wir befragten Experten zu den Herausforderungen des ländlichen Raums, zur unserer überlieferten Dingkultur, zu den heutigen Anforderungen an eine Dauerausstellung und wie man das Publikum, vor allem junge Leute, in die museale Arbeit einbindet.

Zu unserem letzten Gesprächskreis am Sonntag, dem 25. November 2018, um 16 Uhr erwarten wir
Dr. Felix Ackermann vom Deutschen Historischen Institut in Warschau. Gemeinsam mit deutschen und polnischen Studierenden hat er das Institut für angewandte Geschichte aufgebaut und zusammen mit der Universität Leipzig und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ das Förderprogramm Geschichtswerkstatt Europa weiterentwickelt.
Der Kulturwissenschaftler geht der Frage nach, wem das Museum eigentlich gehört, wer Mitsprache hat. Über die Aneignung des kulturellen Erbes hinaus denkt er darüber nach, was wir künftig sammeln müssten und wer darüber zu entscheiden hätte. Denn das Museum soll demokratisch werden und sich von einem Ort der Belehrung zu einer offenen Geschichtswerkstatt für jedermann wandeln.

Übrigens: Wir werden unsere Ausstellung „Wegen Inventur geöffnet!“, die bislang viel Zuspruch erhielt, bis in den Januar 2019 verlängern. Das Angebot, Dinge zu uns zu bringen, die Sie mit Ihrer Stadt und Region und einem für Sie wichtigen lokalen Thema verbinden, steht als weiterhin.

Zur Abbildung:
Blick in die Ausstellung „Wegen Inventur geöffnet!“ während der ersten Gesprächsrunde am
20. Juli 2018 / Foto: Anna Bierler, Berlin

Eingetragen am 15.11.2018 um 17:57 Uhr.
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