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Verhandlungen erfolgreich: Haustarifvertrag 2018 für das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt

Frankfurt (Oder) (pm). Für das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt wurde zwischen dem Deutschen Bühnenverein als Vertreter der Arbeitgeberseite und der Orchestergewerkschaft DOV als Interessenvertreter der Musiker des Orchesters eine Fortsetzung des Haustarifvertrags vereinbart.

Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Kultur, Markus Derling, erläutert: „Wir haben uns in intensiven und sehr konstruktiven Verhandlungen mit dem Orchester darauf geeinigt, den bis zum 31. Januar 2018 geltende Haustarifvertrag für die Laufzeit von einem Jahr bis zum 31. Januar 2019 zu verlängern.
Mit dem Abschluss des Haustarifvertrages ist die Finanzierung des BSOF im Rahmen des vorgegebenen Budgets der mittelfristigen Haushaltsplanung für das Jahr 2018 gesichert.

Wesentlicher Inhalt des Kompromisses ist es, dass die Musikerinnen und Musiker des Orchesters weiterhin auf die Jahresendzuwendung (13. Monatsgehalt) verzichten. Im Gegenzug erhalten die Musiker dafür einen angemessenen Freizeitausgleich. Betriebsbedingte Kündigungen sind in der Laufzeit des Vertrages ausgeschlossen. Die Anzahl der Planstellen des Orchesters darf 86 nicht über- und die der besetzten Stellen 80 nicht unterschreiten.“

Markus Derling weiter: „Ab 2019 wird es nach Aussage der Landesregierung, namentlich des Ministerpräsidenten, zu einer neuen Finanzierung der überregional bedeutenden Kultureinrichtungen kommen (50:30:20-Regelung). Das an den Verhandlungen beteiligte Kulturministerium hat bekräftigt, spätestens im Sommer kommenden Jahres dafür Verbindlichkeit herzustellen und danach in die nächste Verhandlungsrunde einzutreten, die eine weitere Verbesserung der Situation wie die schrittweise Erhöhung der zu besetzenden Musikerstellen und die schrittweise Anpassung an den Flächentarifvertrag mit sich bringen könnte.
Bei allen Interessenunterschieden aus der Natur der Sache heraus, waren die Verhandlungen deshalb von dem gemeinsamen Willen und gegenseitigem Vertrauen geprägt, die Situation des Orchesters im „Übergangs“-Jahr 2018 nicht zu destabilisieren.
Die Musikerinnen und Musiker schenken uns nicht nur bei jedem ihrer Konzerte Musikerlebnisse von höchster Qualität. Sie verstehen sich auch als Teil der Stadt und leisten seit vielen Jahren wegen der angespannten Haushaltslage einen freiwilligen materiellen Verzicht in Höhe von jährlich ca. 450 T€. Die Stadt und alle Musikfreunde können dafür nur sehr dankbar sein.“

Eingetragen am 13.12.2017 um 18:32 Uhr.
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