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Hand und Haus gemachtes im Strohhaus Neuzelle



Neuzelle (han). Vom alten Handwerk, ausgefallenen Techniken und heimischen Produkten, wie Äpfeln, Wollsachen, Ziegenkäse und vielen anderen Dingen fühlten sich rund 200 Gäste am Sonntag auf dem Herbstmarkt im Strohhaus Neuzelle angezogen. Das war nicht nur für die Mitglieder des Strohhausvereines um Sabine Reichardt eine große Freude, sondern auch für neu hinzu gekommenen Händler, wie die Ziegenkäserei der Familie Schallmea aus Drehnow, Lech Beben aus Nowa Sol mit seiner Holzschnitzerei oder die Filzkunst von Dorothea Timmermann aus Frankfurt (Oder). „ich finde es toll hier, schon das Ambiente ist sehr gut“, so der Holzschnitzer. Während es drinnen nach Schmalzstullen, selbstgebackenem Kuchen und Kaffee duftete, drängten sich im Hof erste Schau- und Kauflustige. Darunter auch sieben Frauen, die von weiter her kamen. Journalistin Ruth Buder hatte sich in Neuzelle mit ehemaligen Kommilitoninnen aus Leipzig getroffen, um auf dem Spuren zwischen Barock und Sozialismus zu wandeln und ein Wiedersehen 40 Jahre nach der Diplomübergabe zu feiern. „Vom Barockwunder war ich total begeistert und hätte so etwas hier gar nicht vermutet, auch dieses Strohhaus nicht “, sagte sichtlich beeindruckt Angelika Herrmann, die beim MDR arbeitet. Das Strohhaus mit seiner kleinen Ausstellung über ländliche Alltagskultur und der Herbstmarkt passten da genau in das Programm auf dem Weg ins Dokumentationszentrum für DDR-Altagskultur in Eisenhüttenstadt.
Angetan von den regionalen Produkten waren aber nicht nur Journalistinnen sondern auch die anderen Besucher. „Wir entdecken hier immer wieder etwas Neues und sind überrascht, was man mit alten Techniken alles so herstellen kann“, meinte Otto Kocher aus der Stahlstadt, der gemeinsam mit seiner Frau und Enkeltochter da war, die begeistert Äpfel in Opas Tüte sammelte.
Der Herbstmarkt ist sicher der Höhepunkt für den Strohhausverein in dieser Jahreszeit. Für die Mitglieder jedoch stehen schon die nächsten Events an. „Sie müssen unbedingt zu unserem ersten Adventsnachmittag mit stimmungsvoller Musik, weihnachtlichen Düften und einer ganz besonderen Atmosphäre kommen. Natürlich wird auch die Überraschung nicht fehlen“, wirbt Sabine Reichardt und lädt natürlich alle Interessierten zur Adventstafel ein. Die Räumlichkeiten bieten übrigens Platz für bis zu 30 Leute und sind daher auch für Familien- und Weihnachtsfeiern bestens geeignet. Geöffnet ist mittwochs bis freitags von 11 bis 16 Uhr.

Fotos: Jörg Hanisch
1 - Zwischenstopp beim Herbstmarkt im Strohhaus: Die Journalistinnen Ruth Buder, Regina Richter, Regina Thielemann, Eva Czapla, Roswitha Puls, Angelika Herrmann und Bärbel Wichmann begaben sich auf eine Zeitreise zwischen Barock und Sozialismus zwischen Neuzelle und Eisenhüttenstadt.

2 - Altes Handwerk und Naturprodukte: Diese Mischung zog am Sonntag rund 200 Besucher zum Herbstmarkt ins Neuzelle Strohhaus.

3 - Alte Techniken: Filzen und Spinnen zogen die Zuschauer magisch an.

Eingetragen am 17.10.2016 um 05:39 Uhr.
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