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Kultur:
Einfach mal Instrumentenkarussell fahren




Eisenhüttenstadt (han). Karussells gibt es jede Menge, das Instrumentenkarussell an der Musikschule des Landkreises Oder-Spree, Regionalstelle Eisenhüttenstadt nur einmal.
Viele ehemalige und aktive Schüler der Musikschule in der Stahlstadt entdeckten ihre Liebe zu ihrem Instrument und zur Musik über dieses Ausprobieren. Das nächste Instrumentenkarussell dreht sich übrigens ab dem 29. September, um 16 Uhr im Raum 107 der Musikschule. Beteiligte Instrumente sind Violine, Klavier, Gitarre, Blockflöte und Akkordeon. Anmeldungen sind um Sekretariat. Mehr Informationen gibt es unter www.musikschule-eisenhuettenstadt.de .
Am Samstag hatten Musikschüler und Lehrer zum Tag der offenen Tür eingeladen, um Eltern, Großeltern, Verwandten, Bekannten und Freunden nicht nur das eigene Können zu zeigen, sondern sie mit einem bunten Melodienstraus aus allen Musikrichtungen zu erfreuen.
Den Auftakt gestaltet die Big Band (F1/F2) mit einem etwas halbstündigen Open Air Konzert. Derweil liefen im großen Saal letzte Vorbereitungen für das Konzert des Nachwuchsorchesters mit Chorbegleitung. Das Zuschaueransturm war so groß, dass viele nur auf den Gängen zuhören konnten. Der Chor übrigens ist eine relativ jungen Geschichte. Noch im Aufbau begriffen, können sich sangesfreudige Kinder hierfür melden. Natürlich hatten nicht nur die Orchester ihren Applaus, sondern auch die Solisten, wie Nele Karras, Lina Gräsing, Alexa Thiel (alle Violine) und Viktor Fritzler (Bratsche) (F3). Die vier unterstützten das Nachwuchsorchester (F4) und traten auch solistisch in Erscheinung. Als Könner ihres Fachs dürfen sie im Kammerorchester der Musikschule mitspielen, dessen nächste öffentliche Auftritte am 11. und 12. Dezember in der Nikolaikirche bzw. im Gemeindezentrum sind.
Übrigens scheint dem Alter keine Grenze gesetzt zu sein, um Musikschüler zu werden. Die jüngsten werden mit eineinhalb Jahren ans Musizieren herangeführt, die ältesten Musikschüler sind über 60 Jahre alt. Das berichtet Regionalstellenleiterin Irene Staemmler nicht ohne Stolz und setzt fort: „Derzeit unterrichten wir etwa 420 Schüler und arbeiten dabei eng mit den Eltern und Großeltern und unserem Förderverein zusammen. Vor allem die Großeltern bringen ihren Enkeln oft die ersten Lieder bei und begeistern sie für ein Instrument. Sie sind ganz wichtige Partner für uns.“
Der musikalische Trödelmarkt und der Kuchenbasar waren nette Begleiterscheinungen des Tages der offenen Tür. Im Mittelpunkt jedoch standen die jungen Musiker, die gern zeigten, was sie gelernt hatten.

(F=Fotos: Jörg Hanisch)

Eingetragen am 22.09.2014 um 05:26 Uhr.
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